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Meine erste Schallplatte "TRAFFIC"

schallplatten

MUSIK-STILE

ROCK
Die Rockmusik als eigenständige Musikform unterscheidet sich vom Rock ’n’ Roll wesentlich durch den Rhythmus: Im Rock werden die Achtelnoten binär gespielt, also „gerade“, so wie man es aus der lateinamerikanischen und europäischen Musik kennt. Im Rock ’n’ Roll werden die Achtelnoten zwischen den Beats (zwischen den Viertelnoten) hingegen leicht nach hinten verschoben, so dass ein ternärer Rhythmus entsteht (Shuffle), wie man ihn aus dem klassischen Jazz kennt.

POP
Popmusik ist musikwissenschaftlich nicht gleichzusetzen mit „populärer Musik“, obwohl der Begriff insbesondere in der soziologischen Literatur auch in diesem Sinne verwendet wird. Ähnlich wie beim Kunstgenre Pop-Art, deren Popularität um 1962 zur Verwendung des Begriffs Pop führte, sei die Ableitung von „Pop“ als Abkürzung von populär unzureichend. Popmusik stelle nach Peter Wicke „technisch rekontextualisierte Musik und somit prinzipiell jede Musikform dar, die einen ökonomisch rentablen Verbreitungsgrad erreichen kann“. Daher sei es kaum möglich, sie auf bestimmte musikalische Charakteristika einzuschränken.

DISCO
Mitte der 1960er Jahre wurden in den USA und Westeuropa ("Swinging London") Diskotheken populär. Hier hörten junge Leute aktuelle tanzbare und eingängige Musik. Besonders populär war zunächst der Twist, zu dem ein eigener Tanzstil entwickelt wurde, später häufig Soul- und Funk-Musik.

Als 1969 nach den Stonewall-Riots der Schwulen und Lesben in New York das Tanzverbot für gleichgeschlechtliche Paare aufgehoben wurde und sich auch in der schwul-lesbischen Szene ein neues Selbstbewusstsein entwickelte, schossen in der Stadt schwule Clubs und Bars aus dem Boden, in denen die Anfänge der Discokultur der 70er Jahre lagen. Hier wurden ausgiebige Partys mit viel, mehr oder weniger öffentlichem, Sex gefeiert. Als Musik kristallisierte sich eine Mischung aus tanzbarem aktuellem Hardrock, Funk im Stil von James Brown, dem weicher, opulent arrangierten Soul-Unterstil namens Phillysound und lateinamerikanischer Musik heraus. Aus diesen Anfängen wurde um 1974 ein eigener Musikstil, der als "Disco" bezeichnet wurde.

LATIN
Lateinamerikanische Musik ist ein Sammelbegriff für die Tänze, Rhythmen und Stile der Musik, wie sie in lateinamerikanischen Ländern gespielt wird. Als stiltypisch werden meist die Musikformen angesehen, die gemeinhin mit der Musik aus Kuba verbunden werden: Eine Mischung aus spanischen melodiösen und afrikanischen rhythmischen Einflüssen.

SOUL
Soul-Der Begriff Soul-Musik wird seit den 1990ern in einem engeren und einem weiteren Sinn definiert. Der Engere bezieht sich auf die musikalische Vortragsweise, wie sie in den 1960ern und 1970ern praktiziert wurde. Diese besteht in einer stark emotionalen Darbietung von Vokal- und Instrumentalsoli (heart and soul ‚mit ganzer Seele‘), der Betonung des Gesangsparts und in dramatisch aufgebauten Musikstücken mit starken Kontrasten bei Lautstärke und Instrumentierung. Die Neo Soul genannte Ausprägung der 1980er und 1990er Jahre hat als Hauptelemente kombinierte Beatschleifen (Grooves) ähnlich wie beim Hip-Hop. Im weiteren Sinn steht Soul für eine ganze Gattung der Populärmusik neben Rock, Funk, Disco, Hip-Hop und Easy Listening.

SCHLAGER
Als Schlager werden allgemein leicht eingängige instrumentalbegleitete Gesangsstücke der Popmusik mit oft deutschsprachigen, weniger anspruchsvollen, oftmals auch sentimentalen Texten bezeichnet. Ausgehend von populären Operettenmelodien, machte sich seit den 1920er Jahren der Einfluss von jazzigen Rhythmen und Harmonien in der Popmusik bemerkbar.

Seit den 1950er Jahren wird Schlager als „schwer zu umgrenzender Begriff in der neueren Unterhaltungsmusik“ sowie als „Kurzform für leicht eingängige Tanz- und Unterhaltungsmusik“ beschrieben.[1] Microsoft Encarta definierte 2003 Schlager als „einerseits kommerziell erfolgreiches Musikstück, andererseits als eine Gattung der Unterhaltungsmusik“. Kennzeichnend seien „einfachste musikalische Strukturen und triviale Texte, die an das Harmonie- und Glücksverlangen des Zuhörers appellieren“. Dabei seien „die Grenzen zur Popmusik und volkstümlichen Musik fließend“.

WORLD
Zum Modebegriff wurde „World Music“ nachdem 1987 mehrere Betreiber von meist kleineren, unabhängigen Platten-Labels sich in einem Londoner Pub getroffen und nach einem passenden „Etikett“ für ihre in keine der gängigen Sparten des Marktes passenden Produktionen gesucht und sich auf „World Music“ geeinigt hatten. Seitdem wurde der Terminus zum Markenzeichen für eine kommerziell erfolgreiche Sparte von Musik, bei der sich Popmusik und von der Ethnomusik herkommende Stilelemente zu etwas Neuem verbanden, wobei sowohl der Erfolg des von Peter Gabriel initiierten WOMAD-Festivals (seit 1982) und das Label Real World als auch die Aktivitäten des Harfenisten Rüdiger Oppermann eine Rolle spielten. Dieser hatte in seiner 1983 im Selbstverlag erschienenen Veröffentlichung Der fliegende Teppich die Begriffe „Weltmusik“ und „World Music“ benutzt und war der Meinung, sie erfunden zu haben. In diesem Zusammenhang ist Oppermanns allgemein gehaltene Definition aufschlussreich, Weltmusik sei „eine Musik, die verschiedene Traditionen der Welt zusammenbringt.“

 

 

 

 

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